Kein Wunder, dass von dieser Sportart eine Faszination ausgeht, durch die Eishockey von Jahr zu Jahr immer mehr Menschen in seinen Bann zieht. Nicht umsonst "gilt Eishockey in Nordamerika als Topsport des anbrechenden 21. Jahrhunderts" (1). "(...) Schlittschuhläuferische, technische und taktische Fähigkeiten, physische und konditionsgebundene Tüchtigkeit, aber auch mannigfaltige Improvisation während des Spiels" (2) verlieren nie ihren Reiz für Spieler und Zuschauer. Durch die Komplexität des Eishockeys, die sich aufgrund der Regeln und Gesetzmäßigkeiten des Spieles ergeben, wird der Spieler immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, die es "Für- und Miteinander" zu bewältigen gilt. Kraft, Schnelligkeit, Koordination, perfekte Schlittschuhlauf- und Stocktechnik, stetiger Wechsel zwischen Ruhe und maximaler Belastung und die Eingliederung in ein Mannschaftsgefüge, sind alles Anforderungen die an einen Eishockeyspieler gestellt werden. Durch die Schnelligkeit auf dem Eis, die diese Sportart wegen des schlittschuhläuferischen Geschicks und dem schnellen und präzisen Weg der Scheibe auf einer relativ kleinen Spielfläche, die Gewandtheit der Spieler im Bezug auf das Spiel mit oder ohne Scheibe und die daraus resultierende Häufigkeit an Toren, auszeichnet, fesselt die Eishockeyfans. Das Spiel bleibt oft bis zum Schlusspfiff spannend, da ein plötzlicher "Torregen" keine Seltenheit ist. Als Mannschaftssport steht Eishockey für Kameradschaft und Teamgeist. Durch die im Verhältnis zu vielen anderen Mannschaftssportarten geringe Spieleranzahl auf dem Eis (5 Feldspieler + 1 Torwart) gewinnt der einzelne Spieler für die Mannschaft an Wichtigkeit. Besonders deutlich wird das Gewicht jedes Einzelnen für die Mannschaft wenn wegen Strafzeit in Unterzahl gespielt werden muss.